US-Präsidentschaftswahl - globalistische oder nicht-globalistische Oligarchie?
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- von Prof. Dr. Günter Buchholz
In den sich selbst als politisch links verstehenden „Blättern für deutsche und internationale Politik“ ist im Dezember 2019 ein Beitrag von Robert Reich erschienen, mit dem Titel: „Demokratie oder Oligarchie: Was in den USA zur Wahl steht“.
Umweltsau: spalten statt versöhnen
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- von Lucas Schoppe
Der Streit um das Umweltsau-Lied und die Selbstzerstörung linker Politik
„Versöhnen statt spalten“ war 1987 das Wahlkampfmotto des SPD-Spitzenkandidaten Johannes Rau. Auch wenn er damals die Wahl gegen den Kanzler Helmut Kohl verlor, war die SPD damals immerhin noch nicht zur Kleinpartei geschrumpft. Die erregte Debatte um das Umweltsau-Lied, das der WDR von einem Kinderchor hat singen lassen, auf seiner Webseite veröffentlicht und dann gleich wieder zurückgezogen hat, zeigt im Kleinen, warum es linker Politik schadet und nicht nützt, wenn Linke heute eher auf Spaltung als auf Versöhnung setzen. Das lässt sich jenseits von Rechts-Links-Verortungen, auf die ich mich hier aufgrund meines eigenen Hintergrundes beziehe, leicht auf demokratische Politik insgesamt übertragen.
Interview mit Prof. Ulrich Kutschera: "Biologie und Politik" (Teil I)
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- von Redaktion
Unser Netzfundstück der Woche
Auf dem Youtube-Kanal "evolutionsbiologenDE" interviewt Florian Müller den umstrittenen Evolutionsbiologen Ulrich Kutschera. In dem Gespräch geht es um Gender, ein Strafverfahren gegen Kutschera, die Biologie in Deutschland, und Meinungsdiktatur im „postfaktischen Zeitalter“.
Netzfundstück: "Philosophie konkret: Brauchen wir Genderforschung? (Gender Studies)"
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- von Redaktion
Dr. Claudia Simone Dorchain stellt ihr Verhältnis zur Genderforschung (Gender Studies) dar:
Häusliche Gewalt gegen Männer: kein Grund zu lachen
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- von Rob Whitley, Ph.D.
Aktuelle Forschungen verweisen auf hohe Raten häuslicher Gewalt gegen Männer.
Es gibt Dinge, die eher im Schatten unserer Gesellschaft liegen und die es Wert sind, näher beleuchtet zu werden. Eines dieser Dinge ist partnerschaftliche Gewalt gegen Männer.
Bildquelle: US Air Force Medical Service
Die geläufige Vorstellung von Partnergewalt fußt auf dem Stereotyp des männlichen Bösewichts und dem weiblichen Opfer. Doch hier handelt es sich um ein unvollständiges Bild, wohingegen aktuelle Forschungen eine hohe Anzahl männlicher Opfer partnerschaftlicher Gewalt aufzeigen.
Die Zerstörung der Vernunft hat keine Grenzen
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- von Dr. Alexander Ulfig
Gender-Befürworter gehen auf die Argumente der Gender-Kritiker nicht ein. Sie stellen sie zwecks Diffamierung in die rechte Ecke.
In der „Frankfurter Rundschau“ erschien ein Interview mit Annette Henninger, Professorin für Politik und Geschlechterverhältnisse mit Schwerpunkt Sozial- und Arbeitspolitik an der Universität Marburg, unter dem Titel „Rechte Netzwerke im Kampf gegen weibliche ´Klima-Hysterie`“. Sie leitet das „Forschungsprojekt“ „Reverse“, das sich mit dem „Phänomen des Antifeminismus“ beschäftigt. Besonderes Augenmerk legt das Projekt auf das von Michael Klein und Heike Diefenbach betriebene Blog „Sciencefiles“, das auch als „Netzwerk“ bezeichnet wird.
Das größte Tabu
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- von Lucas Schoppe
Warum es geschlechterpolitisch seltsamerweise ganz okay ist, wenn Frauen in Abhängigkeiten leben: Geld und Gender
Gerade bewirbt die Familien- und Frauenministerin Giffey das Projekt „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ und stellt aus Steuermitteln 120 Millionen Euro für den Ausbau von Frauenhäusern zur Verfügung. Warum aber reicht es nicht, gemeinsam gegen Gewalt Stellung zu beziehen? Warum werden Männer, die nun einmal ebenfalls unter häuslicher Gewalt leiden, vom Schutz ausgeschlossen?
Offensichtlich sind Gewalt- und Leiderfahrungen von Männern politisch immer noch ein Tabu, auch deshalb, weil sie herkömmlichen Männlichkeitsbildern nicht entsprechen. Noch ein anderes Tabu der Geschlechterpolitik hat aber vielleicht noch größere Konsequenzen.
Wissenschaft und Anti-Wissenschaft seit der Aufklärung
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- von Dr. Alexander Ulfig
Für die Aufklärung des 18. Jh. war die Wissenschaft das Instrument der Welterklärung. Sie zeigte Wege (Methoden) auf, die Welt rational, d.h. gemäß der menschlichen Vernunft, zu erklären. Die Aufklärung übernahm dabei Vieles von voraufklärerischen Denkern, die Weichen für die neuzeitliche Wissenschaft stellten. Sie fügte ihren Überlegungen jedoch eine praktische Komponente hinzu, und zwar den Anspruch, die Welt nicht nur zu erklären, sondern auch zu verbessern, präziser: die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern.
Peter Handke: Die einzig gültige Wirklichkeit ist die mit einem Kind
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- von Bernhard Lassahn
Peter Handke erhielt den Nobelpreis für Literatur. Bekannt ist er durch seine Prosa und Theaterstücke, doch nur wenige kennen ihn als alleinerziehenden Vater.
Schöne neue Sprache?
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- von Alexander Wiechec
Der sprachliche Korrektheitswahn macht uns abhängig und unfrei, er ist das Symptom einer beziehungsgestörten Gesellschaft.
Wenn verschiedene Gruppen oder Menschen in lebendiger Beziehung miteinander sind, ist es nicht so wichtig, welche Worte man benutzt. Denn man fühlt das Wohlwollen und das Miteinandersein auf einer unausgesprochenen Ebene. Die Worte werden dadurch nicht überflüssig, aber die unausgesprochene Beziehung überragt diese an Bedeutung.
Rainer Mausfelds „Angst und Macht“: mehr Pamphlet als wissenschaftliche Abhandlung
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- von Deborah Ryszka
Weil Angst, zumindest nach Heidegger, eine „Grundempfindlichkeit“ darstellt, mit der es umzugehen gilt, erscheint diese in unterschiedlichen Formen: Angst vor dem Tod, Angst vor der Zukunft, oder ganz banal, Angst vor der Spinne. Eine weitere Form der Angst, nämlich eine durch die Gesellschaft evozierte, untersucht Rainer Mausfeld in seinem neuesten Buch „Angst und Macht – Herrschaftstechniken der Angsterzeugung in kapitalistischen Demokratien“.
Grönemeyer und die sieben Faschos
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- von Lucas Schoppe
Höcke oder Kalbitz wären noch vor wenigen Jahren einfach Politiker irgendeiner rechten Kleinstpartei mit Stimmen im Promillebereich gewesen. Wenn sie heute landes-, irgendwie sogar bundespolitische Bedeutung bekommen haben, dann müssen wir als ihre Gegner etwas falsch gemacht haben. Die Posse um einen Auftritt Herbert Grönemeyers zeigt, warum es so schwer ist, nach diesen Fehlern auch nur zu fragen.
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