Feminismus: Unmoralische Männer, friedfertige Frauen und große Erzählungen
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- von Lucas Schoppe
Zur Abwechslung keine Heldengeschichte: Der letzte Text auf meinem Blog endete mit der Frage, wie sich eine soziale Bewegung, die sich als Bewegung für Gleichberechtigung versteht, im Kampf gegen gleiche Rechte festsetzen kann. Dieser Rückblick auf die jüngere Geschichte des Feminismus lässt sicherlich einige Aspekte aus, die vielen am Feminismus wichtig und bedeutsam sind. Die Leitfrage soll aber etwas ermöglichen, was in den gängigen Erzählungen der feministischen Geschichte auffällig fehlt: die Frage danach, ob sich das Selbstbild dieser vielfältigen sozialen und längst institutionalisierten Bewegung an den Resultaten bestätigen lässt.
Framing Relotius. Wie der deutsche Journalismus an die Wand gefahren wird
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- von Lucas Schoppe
Die Entscheidung der DuMont Mediengruppe, sich von sämtlichen Regionalzeitungen zu trennen, hat gerade noch einmal auf die tiefe Krise des deutschen Journalismus aufmerksam gemacht. Die zwei großen journalistischen Skandale der letzten Wochen – der Relotius-Skandal beim Spiegel und der Skandal des Framing Manual bei der ARD – haben Gemeinsamkeiten, an denen der politische Hintergrund dieser Krise deutlich wird.
Morbus Feminismus: Und täglich grüßt die Doppelmoral
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- von Bertha Stein
Im akademischen Milieu werden die Rollen des weiblichen Opfers und männlichen Beschützers Tag ein, Tag aus systematisch verhärtet. Statt Gleichberechtigung fördert es aber die geschlechtliche Ungleichheit.
Der Feminismus ist seit geraumer Zeit der neue, alte Fetisch vieler Medienschaffenden. Was bei den Freudianern die Sexualität war, ist bei den Feministen das Geschlecht. Egal ob Unterhaltungsshow, intellektuelle Lektüre oder Kinderserie, alles wird aus dem Blick der Geschlechterverhältnisse betrachtet, berichtet und interpretiert. Zu diesem intellektuellen Lifestyle-Paket gehört unter anderem die unaufhörliche Präsenz weiblicher Geschlechtsorgane in unterschiedlichen Ausformungen.
Moralfaschismus als Zeichen der Unsicherheit
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- von Ilka Bühner
Über Weltverbesserer, Optimierer und Moralisierer
"Weltverbesserer". Ein Wort, das so viel Hoffnung in sich birgt. Der Wunsch, diese Welt zu einem besseren Ort zu machen. Wer wünscht sich das nicht? Gerade in diesen unsicheren Zeiten. Die Welt scheint so verletzlich zu sein. Terroranschläge erschüttern die Menschen rund um den Globus. Große Machthaber machen aus der Politik eine Art Monopoly-Spiel, schaut man sich beispielsweise das Handeln Donald Trumps oder die Ursachen des Brexits an.
Jene, die sich dieses Wort Weltverbesserer auf die Fahne schreiben, verfolgen ein ehrbares Ziel! Wenn jeder Einzelne etwas tut, ist der Schritt zu einer besseren Welt nicht mehr weit. Die Frage ist nur, ob die gestellten Forderungen dies tatsächlich bewirken können?!
Die Novelle „Kammerflimmern“: ein Innenblick toxischer Beziehungen
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- von Marius Grün
Im Spätsommer vergangenen Jahres erschien beim Geraer Verlag „Edition Outbird" die Novelle „Kammerflimmern" des Autoren Tomas Jungbluth. „Kammerflimmern" ist nicht irgendeine Novelle, sie leistet sich vielmehr einen in der deutschen Literaturlandschaft bislang einzigartig präzisen Blick in ein Beispiel von Partnergewalt, die im höchsten Maße zerstörerisch ist. Jedoch ist ein Mann hier das Opfer – die Frau ist Täterin.
Das Neue Regime
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- von Alexander Wiechec
Das Neue Regime als ein Leviathan, an dem wir gemeinsam bauen
„Das Gesetz der Übereinstimmung wird zur Tyrannei gegen das Individuum." Friedrich Schiller
Der Totalitarismus kehrt zurück. Unentdeckt vom öffentlichen Diskurs, oft im Gewande der überlegenen moralischen Position, bildet sich ein neues Regime. Doch es ist unsichtbar. Es herrscht unter uns, zwischen uns, über uns. Es ist, im Unterschied zu einem Hitler oder Stalin, oder anderen Diktatoren der Vergangenheit und Gegenwart, nicht physisch repräsentiert. Es wird gespeist, wie ein Leviathan, aus den Gedanken und Gefühlen von vielen Menschen. Wir geben dem Neuen Regime die Substanz, es speist sich nicht aus Erkenntnissen (welche stets zur Freiheit führen), sondern aus Vorstellungen.
Anleitung zur Falschbeschuldigung
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- von Dr. Bruno Köhler
In seinem Beitrag „ Der Mythos der falschen Beschuldigung " marginalisiert Julian Dörr Gewalt an Männern, speziell Gewalt an Männern durch falsche Vergewaltigungsbeschuldigung. Die Angst von Männern vor Falschbeschuldigung sei irrational, meint Julian Dörr. Eine Aussage, die ein Jörg Kachelmann oder ein Horst Arnold so sicher nicht stehen lassen wollten.
Sex, Biologie, Macht
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- von Matthias Rahrbach
Das Geschlecht mit der größeren sexuellen Macht ist nicht benachteiligt
Vor kurzem brachte ich die E-Book-Version meines bereits 2016 veröffentlichten Buches „Warum Frauen eben doch nicht benachteiligt sind – Eine Abrechnung mit dem männerfeindlichen Radikalfeminismus“ heraus. Ich wollte, dass mein Buch eine größere Verbreitung findet. Also suchte ich nach Werbemöglichkeiten, denn ohne eine umfangreiche Werbeaktion schafft es kein Buch in die Bestsellerlisten, wird nicht „sichtbar“ auf Amazon, sondern bleibt unbekannt.
Wir Klimaheuchler
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- von Dr. Klaus Funken
Man sollte sich schon ehrlich machen, wenn man auf internationalen Konferenzen gehört und ernst genommen werden will. Vor allem dann, wenn man in so diffizilen Sachen wie der Energiepolitik sprichwörtlich auf dem hohen Ross sitzt und aller Welt unentwegt Zensuren verteilt. Die Deutschen hätten nämlich die eingegangenen klimapolitischen Verpflichtungen längst und spielend leicht erreichen können, wenn sie nicht seit 1998 aus der Kernenergie ausgestiegen wären und wenn bei uns noch immer wie am Ende des Jahrtausends 27 Kernkraftwerke Strom produzierten. Zwischenzeitlich sind sie auf mickrige 11 geschrumpft und wurden hauptsächlich von den Dreckschleudern in der Kölner Bucht und der Lausitz ersetzt.
Wann ist ein Mann ein Vater?
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- von Redaktion
Verbände fordern die rechtliche Definition von Vaterschaft über die biologische Abstammung
Pressemitteilung der Interessengemeinschaft Jungen, Männer und Väter (IG-JMV)
Berlin. Nach geltendem Recht ist in Deutschland derjenige Mann Vater, der mit der Mutter eines Kindes verheiratet ist - eine Definition über den Ehestand. „Ein Anachronismus“ meint Gerd Riedmeier, Sprecher der Interessengemeinschaft Jungen, Männer und Väter (IG-JMV) und fordert die Neudefinition von Vaterschaft analog zur Mutterschaft über die biologische Abstammung ein. Eine zeitgemäße Korrektur sei überfällig.
Destruktivität des Feminismus: Der Macker im Weibe
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- von Bertha Stein
Feministinnen sind Gespielinnen des Patriarchats. Erst sie ermöglichen dem Patriarchen: frei Bier, frei Arbeit, frei Sex. Mit geschlechtlicher Gleichberechtigung hat das nicht viel zu tun.
„Ebenbürtigkeit sollte bedeuten, dass einer Frau durch ihre Eigenschaft als Leben gebende und empathische Person die gleiche Anerkennung wie ein Mann widerfährt – nur eben gemeinsam an anderen Maßstäben. Doch daran sind wir weit entfernt, weshalb die Ungleichheit weiter existiert.“
- Arno Gruen, Psychoanalytiker
Auf Transgender folgen Transager
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- von Arne Hoffmann
Kommen nach Transgendern jetzt die Transager? Ein Niederländer, der sich als ein 20 Jahre jüngerer Mann identifiziert, führt einen Rechtsstreit, um sein Alter auch offiziell ändern zu lassen. Sein Ziel: Er möchte wieder arbeiten gehen und mehr Erfolg bei Frauen auf Tinder haben.
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