„Transphobisches Stück Scheiße“ - eine Art Liebeserklärung
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- von Bernhard Lassahn
Du musst dein Leben ändern, eine Art Liebeserklärung, eine kleine Video-Show und ein Veranstaltungshinweis
„Transphobisches Stück Scheiße" - das klingt nicht gerade vielversprechend. Dennoch. Der Beitrag von Tamara Wernli hat mich begeistert. Ich bin ihr richtig dankbar. It made my day. Das muss ich kurz erklären: Ihr Video hat mich nicht etwa begeistert, weil ich es gut finde, was sie uns da vorführt. Sondern weil sie ein Fenster aufgemacht und Jordan Peterson vorgestellt hat.
Jordan Peterson. Darauf habe ich gewartet.
Sind Gender Studies Wissenschaft?
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- von Prof. Dr. Günter Buchholz
Der Feminismus stimmt mit der Biowissenschaft darin überein, daß es Mann und Frau, also den biologischen Dimorphismus als Voraussetzung der Fortpflanzung der Gattung, tatsächlich gibt, und dies war und ist zugleich immer schon selbstverständlicher Teil des Alltagswissens. Der Genderismus bestreitet jedoch in den Gender Studies, die einen wissenschaftlichen Anspruch erheben, genau dies. Es komme angeblich nicht auf die zwei nur vermeintlich existierenden biologischen Geschlechter an, sondern auf die Vielfalt des sogenannten sozialen Geschlechts an.
Von biowissenschaftlicher Seite hat Ulrich Kutschera hieran eine Kritik vorgelegt; sein Buch heißt "Das Gender-Paradoxon - Mann und Frau als evolvierte Menschentypen", LIT-Verlag: Berlin 2016. Seine Kritik hat ihren Schwerpunkt in einer fundamentalen Kritik des Wirkens von John Money, der den Gender-Begriff in den 70er Jahren des 20. Jh. eingeführt hat.
Julia Korbik und die Liberalen Männer in der FDP
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- von Mark Smith
Nach der taz und Edition F . hat nun ebenfalls der Vorwärts den Programmentwurf zur Gleichberechtigung der „Liberalen Männer" in der FDP aufgegriffen und macht ein Problem der Männerrechtler aus, das weit über die FDP hinausgeht.
Der böse Wolf und die 7 unschuldigen Geißlein
Offenbar wittern gewisse Damen in den feministischen Leitmedien Gefahr, und es glühen bereits die roten Lampen auf, die die entsprechenden Protagonisten in Alarmstimmung versetzen, zumal offenbar der böse Wolf im Anmarsch ist und die 7 unschuldigen jungen Geißlein einfach fressen möchte, falls sie sich nicht genügend wappnen.
Gibt es einen Krieg gegen die Jungen?
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- von Lucas Schoppe
Spezifische Schwierigkeiten, mit denen Jungen in der Schule konfrontiert sind, werden von Erwachsenen noch immer umdefiniert - Jungen hätten keine Probleme, sondern wären ein Problem. Ein aktuelles Beispiel dafür liefert der Spiegel. Angesichts solcher Umdeutungen werden wir als Erwachsene unserer Verantwortung gegenüber Kindern schon lange nicht mehr gerecht.
„ Mit Verlaub, aber selten hat mir ein Text bei SPON soviel Anlass dazu gegeben, mich zu echauffieren." Das schreibt ein Kommentator über Silke Fokkens Spiegel -Artikel Jungs haben es schwer? Mädchen erst recht! vom 5. Juni 2017. Auch Christian Schmidt, in dessen Blog Alles Evolution der Text diskutiert wurde , zitiert diesen Kommentar. Ich aber hätte dort so viel dazu schreiben können, dass ich lieber gleich einen eigenen Artikel daraus gemacht habe. Denn es ist ein seltsamer Text, der aber gerade in seinen offensichtlichen Fehlern dabei hilft zu verstehen, wie eines der dringendsten schulpolitischen Probleme der letzten Jahrzehnte bis heute für die Schulpolitik bedeutungslos bleiben konnte: Das Abrutschen von Jungen in der Schule .
Ulrich Kutschera über den Gender-Kreationismus
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- von Dr. Alexander Ulfig
Ulrich Kutschera (Bild: X. Wang, San Francisco, CA, USA, CC BY-SA 3.0)
Eine Rezension zu „Das Gender-Paradoxon“
Ulrich Kutschera ist Biologe und Professor für Pflanzenphysiologie und Evolutionsbiologie an der Universität Kassel. Dem breiten Publikum wurde er durch seine Kritik am religiösen Kreationismus bekannt. Seit geraumer Zeit unterzieht er eine andere Form des Kreationismus, den Genderismus, einer grundlegenden Kritik. Für diese Form des Kreationismus ist das Geschlecht etwas Konstruiertes, etwas, was man ändern und wählen kann.
Der US-Psychologe und Erziehungswissenschaftler John Money (1921 – 2006) hat vor 60 Jahren die „Gender-Theorie“ formuliert. Sie besagt, dass Menschen als geschlechtsneutrale Unisex-Wesen geboren werden. Erst durch Erziehung werden aus Unisex-Wesen Männer und Frauen. Es wird davon ausgegangen, dass das Geschlecht des Menschen nicht primär biologisch, sondern sozial konstruiert, formbar, wandelbar und wählbar ist. Nach Kutschera ist diese Sicht mit dem biblischen Kreationismus verwandt. Letztlich soll der Unterschied zwischen Männern und Frauen nivelliert, dekonstruiert werden.
Enteignete Sparer: Kein Thema?
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- von Pebs
Der größte Betrug der jüngeren Geschichte, die Enteignung von Millionen von Sparern, ist für die politische Klasse in Deutschland offenbar kein Thema. Auch im Wahlkampf nicht.
Die politischen Parteien behandeln den staatlich gedeckten Raub an den Sparern wie einen Akt höherer Gewalt oder wie ein starkes Unwetter, dem man nun einmal ausgesetzt ist und an dem man so ganz und gar nichts ändern kann.
Neu im Buchhandel: Die Quotenfalle - Warum Genderpolitik in die Irre führt
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- von Redaktion
Frauenquoten scheinen in Deutschland allgegenwärtig: in Wirtschaft und Verwaltung, in Wissenschaft, Politik und Medien, in der Justiz, Polizei und Bundeswehr. Sie sind Bestandteil der Gleichstellungspolitik und der dahinter stehenden Ideologie. Mit zunehmender Dynamik werden Strukturen etabliert, um eine neue geschlechtliche Ordnung der Gesellschaft zu zementieren. Die weitreichenden Folgen für das Verhältnis zwischen Frauen und Männern wurden bisher vorwiegend auf journalistischer Ebene und eher emotional als wissenschaftlich fundiert besprochen.
»Die Quotenfalle« diskutiert die grundsätzliche Problematik von Quotierungen und der dahinter stehenden Politik sowie die Auswirkungen der Quotenpolitik in verschiedenen Bereichen. Schwerpunkte bilden Wirtschaft und Wissenschaft. Die Autoren sind namhafte Wissenschaftler und Publizisten aus verschiedenen Fachgebieten. Mit sachlich fundierten Argumentationen und prägnanten Darstellungen in den einzelnen Beiträgen ergibt sich eine umfassende kritische Auseinandersetzung und breit aufgestellte Zusammenfassung, die bisher einzigartig ist.
Ferdinand Knauß
Gérard Bökenkamp
Kevin Fuchs
Gerhard Amendt
Fiona Lorenz
Bernhard Lassahn
Walter Hollstein
Arne Hoffmann
Bruno Köhler
Klaus Funken
Adorján F. Kovács
Sabine Beppler-Spahl
Bettina Weiguny
Philip Plickert
Walter Simon
Eckhard Kuhla
Christine Bauer-Jelinek
Alexander Ulfig
Harald Schulze-Eisentraut
Josef Christian Aigner
Monika Ebeling: „Ich bin die Mär vom ewig bösen Mann leid!“
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- von Dr. Bruno Köhler
Eine Brille für Schwesig – Wenn der Staat versagt, müssen andere in die Bresche springen
Interview mit Monika Ebeling
„Benachteiligungen von Männern aufzeigen und beseitigen - dies ist nicht unser politischer Wille." Dieser Satz der Goslarer Grünen entlarvte die abgrundtiefe Verlogenheit der Geschlechterpolitik vor gut sechs Jahren wie kaum ein anderer.Eine Doppelmoral, die Monika Ebeling, damals als Gleichstellungsbeauftragte von Goslar am eigenen Leib spüren musste. Sie nahm das politische Establishment beim Wort und wollte eine Geschlechterpolitik für Frauen und Männern machen. Was folgte, war eine „Hexenjagd" ohnegleichen. Am Ende verlor Ebeling ihren Posten als Gleichstellungsbeauftragte und ihre Arbeit als Kindergartenleiterin. MANNdat sprach mit Monika Ebeling.
Die neo-ständische Gesellschaft - Prof. Buchholz zur Gleichstellungspolitik
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- von Redaktion
Prof. Günter Buchholz im Gespräch mit Eckhard Kuhla
Warum ist Gleichstellung nicht mit Gleichberechtigung zu verwechseln? Inwiefern beruht der Feminismus auf falschen Prämissen? Führt die pauschale Bevorzugung von Frauen in der Gleichstellungspolitik zurück in eine ständische Gesellschaft?
Two sorts of contempt for women: Hillary R. Clinton versus Donald J. Trump – who is more disparaging towards women?
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- von Prof. Dr. Gerhard Amendt
By now, the 45th president of the United States has taken office. The disappointment on the losing side about the missed, previously believed as certain, victory still looms large. Though what appears to many as a betrayal of Hillary Clinton as a symbolic figure of the women’s cause requires a more thorough contemplation.
Donald Trump’s comments about the availability of women in the run-up to the election (“Grab them by the pussy!”) triggered a ritual storm of indignation from the Democratic camp. Furthermore, this revelation made certain in the eyes of Democrats that Trump had so fallen from grace as to make Clinton’s victory unstoppable. Yet, events turned out other than expected.
Schwierigkeiten beim Abbruch von Schweigemauern – Cassie Jayes „The Red Pill“
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- von Lucas Schoppe
Sie sei möglicherweise die gefährlichste Feministin der Welt! Diesen Eindruck jedenfalls mache die US-amerikanische Filmemacherin Cassie Jaye, wenn dem Aufschrei verschiedener Frauengruppen zu trauen sei - so der australische Spectator .
Dabei müsste die Dreißigjährige eigentlich ein Liebling dieser Gruppen sein. Sie war als Schauspielerin unzufrieden damit, auf die Rolle der schreienden Blondine in Horrorfilmen festgelegt zu sein - wechselte dann schon im Jahr 2008 hinter die Kamera, gründete eine eigene Produktionsfirma und drehte preisgekrönte Dokumentarfilme: über sexuelle Aufklärung zum Beispiel, und über den Kampf gleichgeschlechtlicher Paare um das recht auf Heirat. „ Ich konzentrierte mich auf Frauenthemen und erhielt dafür viel Beifall" , erzählt sie dem Spectator. ( I focused on women's issues and was getting a lot of praise for that. )
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