04. März 2014
In den Leitmedien herrscht eine sehr einseitige Berichterstattung zur Gleichstellungspolitik: Die Gleichstellungspolitik wird dort meist unkritisch propagiert, wobei unbegründete und falsche Informationen verbreitet werden.
Das betrifft beispielsweise die längst als falsch erwiesene Behauptung von einem 23 %igen Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen sowie die Mär von der „Gläsernen Decke“.
Unser Infopaket behandelt kritisch die wichtigsten Themen zur Gleichstellungspolitik: Grundbegriffe der Gleichstellungspolitik (Gleichstellung versus Gleichberechtigung), Frauenquote, Gender Pay Gap, „Gläserne Decke“ und häusliche Gewalt. Die von uns angegebenen Informationen wurden auf der Grundlage von neuesten wissenschaftlichen Studien erstellt.
1. Irrwege der Frauenpolitik
Einen grundsätzlichen Überblick gewährt der Beitrag von Michael Klein, Gründer und Betreiber des Blogs „ScienceFiles“:
http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artikel/0001430
2. Gleichberechtigung ist nicht Gleichstellung
Dem Wirtschaftswissenschaftler Prof. Günter Buchholz ist es ein besonderes Anliegen, den fundamentalen Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung, Chancengleichheit und Ergebnisgleichheit herauszuarbeiten:
http://www.cuncti.net/streitbar/330-entweder-gleichberechtigung-oder-gleichstellung
3. Frauenquote
Im Folgenden findet der geneigte potenzielle Leser einen komprimierten Reigen facettenreicher Auseinandersetzungen mit dem Ansinnen, die Geschlechteranteile (auch) in Gremien der Privatwirtschaft gesetzlich regeln zu wollen. Sind Frauenquoten wirklich gerecht, progressiv und ökonomisch sinnvoll?
http://www.streitbar.eu/qsq.html
http://www.cuncti.net/contra-frauenquote
http://sciencefiles.org/?s=frauenquote
http://sciencefiles.org/2012/07/12/eine-frauenquote-ist-rational-nicht-begrundbar/
Schulze, Harald, Steiger, Torsten, Ulfig, Alexander (Hrsg.) (2012): Qualifikation statt Quote. Beiträge zur Gleichstellungspolitik:
Dieser Sammelband beschäftigt sich kritisch mit den unterschiedlichen Aspekten der Gleichstellungs- und Quotenpolitik. In den Beiträgen lässt sich eine Alternative zur gegenwärtigen, auf Quotierung hinauslaufenden Gleichstellungspolitik erkennen: Ein Mensch sollte als Individuum und nach seinen individuellen Qualifikationen beurteilt werden.
Danisch, Hadmut (2012): Frauenquote. Wie die Gender-Ideologie Politik, Recht, Verfassung und Wissenschaft unterwandert:
Der Autor hat für die Reihe „Forschungsmafia“ investigativ gearbeitet – wider die Unwissenschaftlichkeit, Titelmühlen, Korruption, Manipulation und „Karrierenetzwerke“: Interesse an mehr Wissen über echte Seilschaften?
In Bezug auf den demokratiefeindlichen Charakter von parteiinternen Frauenquoten zwei Darstellungen von Dr. Klaus Funken, der sowohl für einen SPD-Bundestagsabgeordneten als auch für die Friedrich-Ebert-Stiftung in exponierter Position arbeitete:
http://cuncti.net/streitbar/99-weiter-auf-dem-holzweg
http://cuncti.net/haltbar/152-25-jahre-frauenquote-sind-genug
Zu den Hintergründen der „Lohnlücke“ Beiträge von Michael Klein auf ScienceFiles, der viele Argumentationsstränge zusammenführt. Handelt es sich doch eher um eine „Lohnlüge“?
http://sciencefiles.org/?s=gender+pay+gap
Ist die „gläserne Decke“ vielleicht eher eine „warme Badewanne“?
http://sciencefiles.org/2012/09/15/ende-einer-genderphantasie-die-glaserne-decke-in-scherben/
http://sciencefiles.org/2013/01/03/fiktion-und-fakt-einmal-mehr-erweist-sich-die-frauenquoten-saga-als-luge/
6. Häusliche Gewalt
Zu den häufig unbeachteten Täterinnen:
http://www.ehe.de/wissenswertes/studie-gewalt-gegen-maenner-haeufiger-als-gedacht.html
https://frauengewalt.wordpress.com/
Wie Frauen sich zu Opfern stilisieren – und Männer dabei bereitwillig mitmachen:
http://www.avoiceformen.com/feminism/feminist-corruption/the-feminist-advocacy-research-scam/
Darüber noch ein Interview mit der Psychologin Barbara Kiesling – ebenfalls zu einem bislang weitgehend tabuisierten Thema, weiblicher Aggression:
7. Jungen
Hoff Sommers, Christina (2003): The War Against Boys:
Eine Lagebeschreibung der Alltagssituationen von Jungen und Männern in der westlichen Welt in allen Lebensbereichen.
Pinker, Susan (2008): Das Geschlechter-Paradox. Über begabte Mädchen, schwierige Jungs und den wahren Unterschied zwischen Männern und Frauen:
Die kanadische Neurowissenschaftlerin und Psychologin macht fundiert deutlich, dass die Annahme, Geschlecht sei lediglich sozial konstruiert, wenig tragfähig ist.
8. Männerleben
Bönt, Ralf (2012): Das entehrte Geschlecht. Ein notwendiges Manifest für den Mann:
Dieses Werk ist nicht zuletzt wegen seiner präzisen Schilderung konkreter Lebenslagen heutiger Männer empfehlenswert. Der Autor grenzt sich auch dezidiert davon ab, dem tradierten Männerbild ein Revival zukommen zu lassen und hat etwas ganz Eigenes, Neues zum Thema zu sagen.
Hoffmann, Arne (2007): Männerbeben. Das starke Geschlecht kehrt zurück:
Der bekannte Männerrechtler stellt in diesem Werk die wichtigsten Akteure der noch jungen Männerrechtsbewegung vor.
Hoffmann, Arne (2014): Not am Mann. Sexismus gegen Männer: Der Autor stellt in diesem Buch die vielfältigen Facetten der Männerdiskriminierung dar und plädiert für eine echte Gleichberechtigung.
Hollstein, Walter (2012): Was vom Manne übrig blieb. Das missachtete Geschlecht:
Der Schweizer Männerforscher hat seiner gleichnamigen Veröffentlichung von 2008 vier Jahre später noch einige Kapitel hinzugefügt.
Smith, Helen (2013): Men on Strike: Why Men are Boycotting Marriage, Fatherhood and the American Dream – and Why It Matters:
Eine Beschreibung der Folgen des gegenwärtigen Umgangs mit Männern in den westlichen Gesellschaften: Ist permanente Diffamierung wirklich gerecht?
Weiterführend zum Thema „Männer = Täter und Frauen = Opfer“:
Monika Ebeling, frühere Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar, Leiterin einer Kindertagesstätte, Buchautorin und Rednerin, formuliert einladend verständlich:
https://geschlechterdemokratie.files.wordpress.com/2012/05/vortrag-ebeling-ohm.pdf
Amendt, Gerhard (2013): Von Höllenhunden und Himmelwesen:
Der Autor erklärt die komplexen Interaktionen zwischen Männern und Frauen. Ähnliches gilt bezüglich seiner Analyse der gegenwärtigen Kräfteverhältnisse sowie Optionen für ein künftiges Miteinander.
Bauer-Jelinek, Christine (2012): Der falsche Feind:
In diesem kurzen, gut lesbaren Buch beschreibt die österreichische Psychotherapeutin und Beraterin für Führungskräfte anschaulich, wie einfältig feministische Denk- und Betrachtungsweisen sind. Bauer-Jelinek legt dar, wie stark Frauen im Alltag, in privaten Beziehungen, den Ton angeben. Erst recht jedoch entwirft sie ein fundiertes Bild der Interaktionen zwischen Männern und Frauen aus einer historisch-kulturellen Langzeitperspektive heraus.
Verantwortlich für das Infopaket:
Prof. Dr. Günter Buchholz
Dr. Alexander Ulfig
Johannes Meiners M.A.
Stand vom 28. Februar 2014