In einer demoralisierten Gesellschaft wird der Ruf nach Legalisierung der Sterbehilfe immer lauter – da ist ein Haken dabei.

Viele Menschen sind plötzlich mit einer furchtbaren Gewissheit konfrontiert: Sie werden mitten im Leben von einer sicher tödlichen Erkrankung befallen oder sehen am Ende ihres Lebens einem sicheren Siechtum entgegen.

Die eben noch gesunden, zum Sterben eigentlich noch zu jungen Menschen durchlaufen die psychologisch bekannten Stadien der Auseinandersetzung mit der Krankheit, zunächst die Abwehr der Erkenntnis, schwer krank zu sein, dann den heroischen Kampf mit der Krankheit, die bittere Resignation nach der Niederlage und schließlich die Akzeptanz des eigenen Todes. Eine ars moriendi aber gibt es nicht mehr, eine Tröstung aus christlichem Geist wird kaum noch geglaubt, also wird nach Wegen gesucht, ein langes, vermeintlich sinnloses Leiden im Sterben zu verhindern. Auch viele alte Menschen wollen keinen Verfall im Pflegeheim, in „völliger Abhängigkeit von sadistischen Pflegern“ (Michel Houellebecq). Auch sie wollen, solange es noch geht, vorher selbstbestimmt sterben.

SterbeHilfe Deutschland e. V. schreibt auf ihrer Webseite: „Wir unterstützen Sie in Ihrem Wunsch nach einem selbst bestimmten Lebensende. Bei hoffnungsloser Prognose, unerträglichen Beschwerden oder unzumutbarer Behinderung setzen wir uns für einen begleiteten Suizid ein.“ Dignitas (mit dem Slogan: „Menschenwürdig leben – Menschenwürdig sterben“) äußerte sich 2010 in einer 31-seitigen Stellungnahme zum Ablauf der Sterbehilfe gleich eingangs: „Der Verein [...] besteht somit bereits seit zwölf vollen Jahren, und er hat in dieser Zeitspanne insgesamt 1067 Menschen geholfen, ihr Leben sanft, sicher, ohne Risiko und zumeist in Anwesenheit von Familienmitgliedern und/oder Freunden zu beenden. In derselben Zeit hat Dignitas mehreren Tausend Menschen geholfen, trotz schwieriger gesundheitlicher Lage weiterzuleben.“ (Mittlerweile kann ich diese makabre Zahlenangabe nicht mehr finden; sie wirkte wohl etwas prahlerisch und ist darum vom Netz genommen worden.) Ganz richtig wird aber bemerkt, dass allein die Möglichkeit, selbstbestimmt sterben zu können, schon viele Menschen beruhigt und erst einmal abwarten lässt. Aber da steckt auch schon ein Problem.

Zunächst hört sich das alles gut an. Diese Vereine behaupten, nicht kommerziell zu sein. Natürlich gibt es trotzdem Mitgliedsbeiträge; Konten werden genannt. Naturgemäß kostet so etwas Geld. Es ist aber nicht dies, was mich primär stört, es ist eine gewisse Unschärfe bei der Definition dessen, was „hoffnungslos“, „unerträglich“ oder „unzumutbar“ sein soll, sowie die Servicementalität des Ganzen. Es gibt keine scharfen Grenzen bei der Definition der oben genannten Zustände, kann sie gar nicht geben. Darum wird auch immer darauf verwiesen, man nehme den Sterbewunsch des jeweiligen Menschen ernst. Die individuelle, subjektive Hoffnungslosigkeit, Unerträglichkeit und Unzumutbarkeit wird zum Maßstab einer objektiven Handlung, nämlich der Tötung eines Menschen gemacht.deutsche-befindlichkeiten-2

Das wäre dann einigermaßen in Ordnung, wenn der jeweilige Mensch sich in Einsamkeit und Freiheit selbst töten würde. Bei der Sterbehilfe wird aber eine scheinneutrale Prüfung des Sterbewunsches durch einen Arzt oder mehrere Ärzte durchgeführt, die so ausführlich und zwanglos sein kann wie sie will und doch immer mit der subjektiven Richtigkeit des individuellen Sterbewunsches kollidiert, weil der Arzt als Fremder sein Placet gibt für eine Tat, die nur der Sterbewillige selbst authentisch vertreten kann. Mit anderen Worten soll der Arzt dem Sterbewilligen die Verantwortung abnehmen. Das kann nicht richtig sein. Schon gar nicht mit meinem ärztlichen Verständnis ist es zu vereinbaren, dass der Arzt dann ein Rezept für ein tödliches Medikament ausstellt – ein klarer Verstoß gegen den Hippokratischen Eid.

Damit komme ich zu dem, was ich Service- oder Versorgungsmentalität bei der Sterbehilfe nenne. Wenn die Sterbewilligen wirklich sterben wollen, warum töten sie sich nicht selbst? Zugegeben ist dies eine letzte heroische Tat eines Menschen, wenn sie denn wirklich selbstbestimmt und frei (und nicht von Depressionen und akuter Verzweiflung – oder Fanatismus – gelenkt) ist. Sie erfordert großen Mut. Aus den Briefen und Berichten von Selbstmördern kann man viel lernen; nehmen wir nur die von Heinrich von Kleist (bzw. Henriette Vogel, die er erschoss), Arthur und Cynthia Koestler oder André und Dorine Gorz. Sie alle wollten sterben, weil sie sich subjektiv in auswegloser Lage wähnten und waren in der Lage, sich (subjektiv rechtzeitig) selbst zu töten. Allerdings nahmen sie jeweils Menschen mit in ihr Sterben, was ich vorerst aber ausklammere, weil es nochmals etwas Anderes ist.

Wenn nun jemand sterben will, aber sich nicht selbst in Freiheit töten kann, warum soll jemand Anderes ihm helfen? Der selber dann auch noch weiterlebt? Weil es sich in Gemeinschaft leichter sterben lässt? Wellness-Sterben? Doch wohl nicht – jeder stirbt allein. Warum der zweifelhafte Versuch, die subjektive Ausweglosigkeit sich auch noch von Anderen bestätigen zu lassen? Und vor allem: Warum Andere mit hineinziehen in die ganz eigene Tragödie? Hier bleibt immer der Verdacht, dass der oder die Betreffende eigentlich gar nicht wirklich sterben will und, man verstehe mich nicht falsch, „partners in crime“ sucht, die es ihm leichter machen, ihn möglicherweise erst wirklich zur Selbsttötung bringen. Hier soll Menschen der Suizid an sich abgenommen werden. Auch das kann nicht richtig sein.

Um noch einmal klarzustellen: Weder ist Selbstmord für mich ein „Mord“ im eigentlichen Sinn noch halte ich ihn für irgendwie kriminell. Aber beim Sterben einen Service zu suchen, erscheint mir mehr als dubios. Der italienische Meisterregisseur Mario Monicelli stürzte sich 2010 im Alter von 95 Jahren in einem Krankenhaus in Rom aus dem Fenster. Monicelli wurde wegen Prostatakrebs behandelt. Dieser Schritt eines uralten Mannes ist sehr zu respektieren, sagte auch Monsignore Elio Sgreccia, Kardinal und Bioethiker, aber er fügte hinzu:

„Wer den Selbstmord einer Person nützt, um die Legalisierung der Euthanasie zu fordern, missbraucht die ganz persönliche Tragödie eines Menschen. [...] Wann immer ich in der Zeitung lese, wie eine Minderheit den traurigen und schmerzhaften Fall eines Selbstmordes unberechtigt für politische Zwecke nützt, fällt mir nur ein Wort dazu ein: Missbrauch. Es wird der extreme Akt einer Person missbraucht, die im Selbstmord endet, ohne dass diese Person noch etwas zu den dramatischen Motiven sagen kann.“

In den meisten Fällen herrsche eine dramatische Dunkelheit bei vermeintlicher Luzidität vor, welche die Tragödie eine ganz persönliche sein lasse.

„Wenn jemand zu respektieren ist, dann ist es Monicelli, nicht der Selbstmord. Mir scheint, dass unter jenen, die nun von Respekt reden, ihn gar nicht respektieren. [...] Der Selbstmord ist nicht zu respektieren, zu respektieren ist Monicelli als Person. Lassen wir Gott das Urteil über seinen Schritt, den die Lehre der Kirche immer als moralisch nicht erlaubt bezeichnet hat. Wenn jemand nicht gläubig ist, dann kann er angesichts eines solchen Schrittes immer den Weg des Schweigens wählen. Auch das Schweigen ist eine tiefe Ausdrucksform des Respekts“,

so der ehemalige Präsident der päpstlichen Akademie für das Leben, der Gott sei Dank der barbarischen Unsitte früherer, trauriger Zeiten, in denen die Kirche Selbstmördern das kirchliche Begräbnis verweigert hat, eine Absage erteilt: „Die Kirche verurteilt nicht.“ Dazu hat sie leider lange gebraucht, auch das muss deutlich festgestellt werden.

Sagen wir es so: Wir leben in einer Zeit, die großes Verständnis für die Selbsttötung und für die Sterbehilfe hat. Die Verzweiflungstaten von psychisch Gefährdeten oder vereinsamt Hoffnungslosen und Alleingelassenen werden immer mehr zu einer ethisch legitimierten und bürokratisch verwalteten, vielleicht auch ökonomisch lohnenden Angelegenheit. Dignitas argumentiert, dass gute Arbeit bezahlt werden müsse; so sei der Preis von 5900 Euro für eine Sterbehilfe gerechtfertigt. Bei Licht betrachtet handelt es sich um einen Mord auf Bestellung. Kleist hat sich nach seiner Sterbehilfe selbst erschossen. Dazu werden sich Dignitas-Mitarbeiter kaum bereitfinden. Vom grundsätzlichen Wert eines Lebens will kaum jemand mehr etwas wissen; nur der Papst kündet mit zunehmender äußerer Folgenlosigkeit davon. Der als „Kannibale von Rohtenburg“ bekannte Mann hat weniger wegen der Tötung eines Menschen auf dessen Verlangen hin Aufsehen erregt, sondern wegen seiner sexuellen Abnormitäten. Die Tötung selbst, so offenbar die öffentliche Meinung, war wohl in Ordnung: Das Opfer hat es ja selbst so gewollt. Das Gericht hat sich immerhin zu einer Verurteilung wegen Mordes durchgerungen – in einer Neuverhandlung, nachdem zunächst ein Urteil wegen Totschlags ausgesprochen worden war! Eine ganze Todesindustrie läuft heute auf Hochtouren und beruft sich auf den freien Willen, von dem wir wissen, dass es ihn in dieser einfachen Form auch beim Gesündesten und Stärksten überhaupt nicht gibt. Von den Ungeborenen und deren Willen will ich überhaupt nicht reden. Wer zum Problem der Erwachsenen, die sterben wollen, einen erschütternden Text lesen will, greife zu Houellebecqs jüngstem Roman „Karte und Gebiet“.

Bleibt das Beispiel, das von Befürwortern der Sterbehilfe immer wieder angeführt wird: der ab dem Hals querschnittsgelähmte Mensch, der nun wirklich nicht mehr selbst Tabletten schlucken oder eine Pistole bedienen kann. Aber auch bei diesem schrecklichen Zustand gibt es schöne Beispiele sinnvollen Lebens. Selten werden diese als vorbildlich angeführt („Ziemlich beste Freunde“). Es scheint einfach so, dass diese unsere Gesellschaft keine Antenne mehr hat für das zutiefst Traurige sowohl einer Tötung als auch einer Selbsttötung; sie akzeptiert leichthin die Aussage von Menschen, dass ihnen auf Erden nicht zu helfen sei und fragt nicht, wie ihnen denn zu helfen gewesen wäre – und macht es sich damit in Hinblick auf all die, denen heute geholfen werden könnte, sehr leicht.

Wie Dignitas argumentiert, kann gut an einem weiteren Beispiel aus der Informationsbroschüre gezeigt werden:

„Vor allem weltanschaulich eng gebundene Meinungsführer in Politik, Kirchen und Medizin behaupten, sie würden jede Sterbehilfe deshalb bekämpfen, weil sie sich für das Leben einsetzten. Das ist reine Heuchelei und leicht zu widerlegen: Wo sind die Anstrengungen der ob dieser dreisten Lüge nicht einmal rot werdenden Geistesgrößen, wenn es darum geht, die gewaltige Zahl der Selbsttötungen – 10.260 im Jahr 2005 in Deutschland – und jene der gescheiterten Suizid-Versuche – möglicherweise bis zu 513.000 im Jahr in Deutschland! – zu verringern? Keiner hat dort je erfolgreich gewirkt. Diese Leute gehen im Gegensatz zum Grundgesetz noch immer vom Satz aus, eine Selbsttötung dürfe keineswegs erfolgen. Damit bewirken sie, dass das Suizidthema ein eigentliches Tabu-Thema bleibt. Niemand, der an die eigene Beendigung des eigenen Lebens denkt, wird deshalb eine echte Chance haben, dazu echt hilfreichen Rat einzuholen. Wer sich einem Arzt anvertraut, muss gewärtigen, in die Psychiatrie versenkt und mit Psychopharmaka zugeschüttet zu werden. Also bewegen sich diese Menschen in einer immer enger werdenden Spirale und finden keinen Ausweg aus ihren dunklen Gedanken. Hätten diese Menschen die Chance, sich angstfrei mit anderen Menschen, insbesondere ausgebildeten Beratern, besprechen zu können, wäre vielen vor einem ersten und oft folgenreichen Selbsttötungs-Versuch zu helfen. Dies besonders dann, wenn eine Beratungsstelle diesen Menschen glaubhaft erscheint. Das ist dort der Fall, wo diese – wenn wirklich der Tod für einen Menschen die beste Lösung ist – einen risikofreien und schmerzlosen Suizid anbieten kann. Die Situation ist ganz ähnlich wie beim Schwangerschaftsabbruch: Legalisieren, Liberalisieren, Beraten und Aufklären waren dort die Instrumente, die zu einer Vernunft-Lösung eines bislang sehr schwerwiegenden gesellschaftlichen Problems geführt haben.“

Dass die Gesellschaft gegenüber den lebensmüden Menschen versagt hat, kann man kaum bestreiten. Allerdings fing dieses Versagen schon bei der frühkindlichen Erziehung an, als versäumt wurde, ein (Selbst-)Vertrauen zum Leben zu wecken. Immerhin helfe das Unternehmen auch vielen Verzweifelten, weiterzuleben. Dignitas unterschlägt aber, dass sehr viele der Lebensmüden tatsächlich krank sind und darum ärztliche Hilfe benötigen. Diese aber als ein „Zuschütten mit Psychopharmaka“ zu verunglimpfen, ist unseriös. Sich selbst dann in der weiteren Argumentation gegenüber „normalen“ psychologischen Stellen als „glaubhafte“ Beratungslösung anzubieten, und zwar deshalb, weil man auch die „beste“, nämlich die End-Lösung im Programm hat, das ist schon atemberaubend.

Dann wundert nicht mehr, dass die Legalisierung der millionenfachen Abtreibung ungeborenen Lebens zynisch als „Vernunft-Lösung“ eines Problems bezeichnet wird. Es handelt sich schlicht um die bequemste Lösung: Weg damit! Pierre Drieu La Rochelle hat in seinem Roman „Le feu follet“ das entscheidende Wort dazu gesprochen; er lässt seinen Protagonisten Alain Lerois vor seinem Suizid sagen: „Ich bringe mich um, weil ihr mich nicht geliebt habt und weil ich euch nicht geliebt habe. Ich werde auf euch einen nicht zu tilgenden Schandfleck hinterlassen.“

Worum es mir geht: Ich sehe bei der Euthanasie, denn das ist Sterbehilfe trotz der notwendigen und richtigen Abgrenzung von den Mordprogrammen der Nazis, grundsätzlich einen Damm gebrochen. Leiden lindern ist ärztliche Pflicht, nicht töten, auch nicht auf Wunsch. Dass der Sterbewillige bei der Sterbehilfe selber die Tablette schluckt, heißt sich in die Tasche lügen: Man hat ihm auf bürokratischem Wege die Tablette verschafft. Man ist Schreibtischtäter, da können die Motive gut gemeint sein wie sie wollen. Der Mensch kann nur hoffen, wenn es denn soweit ist und er mit der furchtbaren Gewissheit von Leiden und Tod konfrontiert ist, die Kraft zu haben, in der Unbegreiflichkeit des Leidens die Unbegreiflichkeit Gottes aufscheinen zu sehen (Karl Rahner) und so, unter medizinischer Linderung, einen natürlichen und guten Tod zu sterben oder, wenn er die Verwegenheit hat, sich absolut zu setzen, die Kraft zu haben, sein Leben selbst zu beenden, worüber uns, die wir diese ganz persönliche Entscheidung gar nicht komplett nachvollziehen können, kein Urteil zusteht.

Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine aktualisierte Fassung zweier im Buch des Verfassers „Deutsche Befindlichkeiten“ im Verlag Die Blaue Eule erschienener Texte.

 

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