Wer reißt sich schon um den Job bei der Müllabfuhr oder den Fernfahrern, wenn er über die Option einer Philosophieprofessur verfügt. Dass das eine leichter als das andere zu haben ist, stellt niemand in Frage.

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Da die Akademikerquote von Frauen aber nicht geringer als die von Männern ist, kommt es offenbar darauf an, was sie daraus machen. Und sie machen anderes daraus als Männer. Sie wählen, was ihnen Spaß macht und meiden, wo der Spaß für sie aufhört.

 

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Der von Ralph Bollmann und Inge Kloepfer geschriebene FAZ-Artikel „Chancengerechtigkeit – Die neue Klassengesellschaft“ greift aus empirischer Sicht zu Recht das Problem der vertikalen sozialen Mobilität – insbesondere die intergenerationelle Aufwärtsbewegung - auf.

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Positiv ist zu vermerken, dass der Blickwinkel zu Recht an der gesellschaftlichen Stratifizierung orientiert ist, denn es werden „Klassen“ oder „Schichten“ betrachtet und eben nicht, wie es gendermodisch - und falsch - nahe läge, das weibliche Geschlecht einerseits gegenüber dem männlichen Geschlecht andererseits, d. h., die „feministische Dichotomisierung“ wird implizit zurückgewiesen.

 

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Der Alleinerziehendenverband untergrabe systematisch das neue Sorgerechtsgesetz, stellt das Magazin PAPA-YA in einer Mitteilung fest.

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Darin berichtet das Magazin über Informations-Veranstaltungen, auf denen der VAMV Müttern exakte Anweisungen zum ,Kampf`gegen Väter gebe.

 

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Manchmal verrät sich die Systempresse. Drei Zeitungen, ein Bild.

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Drei Zeitungen, ein Bild. Drei Zeitungen, die in ihrer Selbstbeschreibung unterschiedlicher nicht sein könnten: die TAZ, die FAZ, die Süddeutsche. Drei Zeitungen, die vorgeben, ein breites Spektrum an Meinungen zu repräsentieren. Linksaußen, liberal-konservativ, gemäßigt links. Ich weiß nicht, ob es Ihnen auch aufgefallen ist: Alle drei titelten mit einem identischen Foto.

 

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Sozialpaternalismus ist eine Wortschöpfung, die ich gerade vorgenommen habe. Ja, und wo ich gerade dabei bin, den Begriff zu reklamieren, muss ich einräumen, dass ich zu schnell gewesen bin, mit meinem Innovations-Anspruch: Eine Suche in Google Scholar bringt für Deutschland immerhin 31 Einträge, eine Suche nach dem englischen Korrespondenten “social paternalism” erbingt immerhin 421 Einträge.

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Es gibt also schon einige Wissenschaftler vor mir, denen dieser Begriff in den Sinn gekommen ist. Das ist schön, da fühlt man sich nicht so alleine.

 

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Es fängt gut an. Ich mag die Leute, die hier vorübergehen, sie sind mir auf Anhieb sympathisch. Ich sitze etwa eine Stunde lang in Hanoi auf einer Bank am Hoan-Kiem-See - dem See des zurückgegebenen Schwertes - und gucke sie mir einfach nur an: junge Familien, die heiter und entspannt wirken und sich zwanglos berühren.

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Es liegt eine Stimmung in der Luft wie an einem Urlaubsort. Na, gut. Es ist ein zufälliger Blick, ein subjektiver Eindruck. Doch ich bin nicht allein damit. Auch Erich Wulff hat das so erlebt und beschreibt es in seinem Buch „Vietnamesische Versöhnung: Tagebuch einer Vietnam - Reise 2008 zu Buddhas und Ho Chi Minhs Geburtstag“.

 

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Ich sag’s ja immer: Bei uns ist der größte, schärfste und gefährlichste Zensor nicht der Staat, sondern die Gesellschaft selbst.

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Und gerade der Feminismus betreibt das immer schlimmer, etabliert bei uns die Zensur immer stärker.

 

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