Gesellschaft
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- Von Dr. Alexander Ulfig
- 12. Januar 2021
Die Meinungsfreiheit in Deutschland ist in Gefahr. Es wird von den Verantwortlichen in der Politik nicht nur gefordert, sie einzuschränken, sondern sie wird bereits durch gesetzliche Regelungen wie das Netzwerkdurchsetzungsgesetz eingeschränkt. Unter dem Vorwand von „Hate Speech“ werden in den sozialen Netzwerken Beiträge gelöscht und Accounts gesperrt. Der Geltungsbereich dieser Regelungen wird sukzessive ausgeweitet, die Regelungen selbst werden sukzessive verschärft. Dadurch nimmt die Verletzung der Meinungsfreiheit in Deutschland immer mehr zu.
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- Von Ilka Bühner
- 30. November 2020
In diesen unruhigen Zeiten stelle ich die Unruhe vor allem an und in mir selbst fest. Eine Meinung, die mir gestern noch richtig und wichtig vorkam, ist heute von Zweifeln besetzt. Nichts scheint mehr klar zu sein, alles verschwindet hinter einem Nebel von Informationen. Artikel, Berichte, Beiträge, Nachrichten, YouTube, Facebook, Twitter, X-fach strömt es auf mich ein und schwirrt kaleidoskopisch in meinem Kopf herum. Wie nur kann ich diese Informationen bündeln und mir mein eigenes Bild daraus machen?
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- Von Dr. Alexander Ulfig
- 12. November 2020
Die Coronapandemie verstärkt die Innenenorientierung des Menschen mit all ihren negativen Folgen wie Egozentrik, Vereinzelung und Vereinsamung. Sie verursacht auch Ängste und Depressionen. Ein Buch zeigt einen Ausweg aus dieser Sackgasse.
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- Von Jonathan N. Stea, Ph.D.
- 08. August 2020
Ein Aufruf zu unvoreingenommenem und kritischem Denken
Kein Mensch kommt ohne Makel zur Welt, und ebenso wenig stirbt irgendein Mensch ohne Makel, auch wenn das gegenwärtig herrschende kulturelle Milieu uns etwas anderes glauben lassen möchte. Wie der ehemalige US-Präsident Barack Obama einmal betonte, scheint kaum noch jemand davor gefeit zu sein, wegen seiner heutigen oder vergangenen Ansichten und Taten beschämt, beleidigt, gemobbt oder ausgegrenzt zu werden – insbesondere in der Online-Welt.
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- Von Dr. Claudia Dorchain
- 01. August 2020
Dem generischen Maskulinum in Deutschland ist der Krieg erklärt worden: in Kiel ist es schon offiziell abgeschafft.1 Die Begründung des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend lautet, die sprachliche Verwendung des Pronomens „man“ erniedrige die Frauen, denn sie würden in generellen Ansprachen mit männlichem Geschlecht lediglich mitgemeint, nicht explizit herausgestellt.2 Tatsächlich gründet diese Argumentation auf einem profunden sprachhistorischen Bildungsmangel, und zudem, diesem Mangel folgend, einem reduzierten Rechtsgeschmack.
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- Von Eckhard Kuhla
- 28. April 2020
Kitas und Schulen geschlossen. Die Kinder bleiben zu Hause. Alles auf Anfang: Früher war: Vater und Mutter berufstätig mit Kind in Fremdbetreuung und heute ist: Hausarrest. Jetzt findet „Familie“ mit Kindern statt - und zwar die nächsten Wochen, 24 Stunden, jeden Tag. Das Drehbuch für das Unternehmen „Familie“ muss fast täglich neu gestaltet, die Rollen neu verteilt werden.
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- Von Gunnar Kunz
- 30. März 2020
Die selektive feministische Definition von Gerechtigkeit zeigte sich im Laufe der Geschichte der BRD auch in der Arbeitswelt.
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