network ttszehkbj

In der Wissenschaft geht es immer seltener um den Erkenntnisgegenstand. Stattdessen dreht sich zum Beispiel alles um die Frage, wer die längere Publikationsliste hat.

 

Weiterlesen...

 chairs hhstev88

Zwei Wochen lang, berichtet der "Merkurist", fanden an der Universität Eichstätt die Aktionstage "Gesellschaft macht Geschlecht" statt. Dort wurden Themen behandelt wie was bedeutet Genderismus, was Anti-Genderismus und wie kann man Gegenmaßnahmen zum Anti-Genderismus entwickeln, also einen Anti-Anti-Genderismus? (Schon die Fragestellung, wie man sich gegen abweichende Argumente "wehren" könne, sagt einiges.) Die Teilnehmer dieser Veranstaltungen gingen allerdings kaum über die Veranstalter selbst hinaus; in der ersten Woche etwa waren es gerade einmal sechs Besucher.

 

Weiterlesen...

books 335e66zg

Wissenschaftliche Publikationen werden zunehmend weniger als Bücher verfasst, sondern in Form überteuerter Artikel, bei denen Qualität und die Einzelleistung des Forschers auf der Strecke bleiben.

 

Weiterlesen...

Gerichte verurteilen nicht selten auf einer dürftigen und damit auch fragwürdigen Erkenntnisgrundlage wenn sich lediglich zwei kontradiktorische Aussagen gegenüberstehen.

lupttrer65r757

Seit der Verschärfung des Sexualstrafrechts Ende 2016 hat sich die Anzahl der angeklagten Sexualdelikte nicht zuletzt im Zuge der stetig an gesellschaftlicher Bedeutung gewinnenden „Sexismusdebatte" merklich erhöht - doch das wesentliche Problem der Sexualstrafverfahren ist geblieben: In dem Großteil der angezeigten Fälle steht Aussage gegen Aussage. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass es beim Sex selten Zeugen gibt - Und selbst wenn Sachspuren wie Sperma, Epithelzellen vom Penis, benutzte Kondome oder sonstiges gesichert werden, beweist dies allein zumindest unter erwachsenen Beteiligten noch keine Straftat, wenn seitens des Beschuldigten einvernehmlicher Sex geschildert wird.

 

Weiterlesen...

Was ist passiert? Ein Professor in Toronto, der sich weigert, gendergerechte Pronomen zu verwenden, wurde von Google und von Youtube gesperrt. So berichtet es ‚The Daily Caller'. Professor Jordan B. Peterson - um ihn geht es - dachte zunächst, dass es sich um ein Missverständnis handelt. Keineswegs. Es war kein Versehen. Nun war es passiert: Das Imperium hatte zurückgeschlagen. Wir befinden uns im Krieg der Sterne.

iuqehqohroxhqorq

Jordan B. Peterson (Abbildung ähnlich)

Was hat es mit diesen gendergerechten Pronomen auf sich? Warum ist es neuerdings in Kanada strafbar, sie nicht zu verwenden?

 

Weiterlesen...

li egetfzzvzu

Der Feminismus stimmt mit der Biowissenschaft darin überein, daß es Mann und Frau, also den biologischen Dimorphismus als Voraussetzung der Fortpflanzung der Gattung, tatsächlich gibt, und dies war und ist zugleich immer schon selbstverständlicher Teil des Alltagswissens. Der Genderismus bestreitet jedoch in den Gender Studies, die einen wissenschaftlichen Anspruch erheben, genau dies. Es komme angeblich nicht auf die zwei nur vermeintlich existierenden biologischen Geschlechter an, sondern auf die Vielfalt des sogenannten sozialen Geschlechts an.

Von biowissenschaftlicher Seite hat Ulrich Kutschera hieran eine Kritik vorgelegt; sein Buch heißt "Das Gender-Paradoxon - Mann und Frau als evolvierte Menschentypen", LIT-Verlag: Berlin 2016. Seine Kritik hat ihren Schwerpunkt in einer fundamentalen Kritik des Wirkens von John Money, der den Gender-Begriff in den 70er Jahren des 20. Jh. eingeführt hat.

 

Weiterlesen...

kutsch tzgfuvd
Ulrich Kutschera (Bild: X. Wang, San Francisco, CA, USA, CC BY-SA 3.0)

Eine Rezension zu „Das Gender-Paradoxon“

Ulrich Kutschera ist Biologe und Professor für Pflanzenphysiologie und Evolutionsbiologie an der Universität Kassel. Dem breiten Publikum wurde er durch seine Kritik am religiösen Kreationismus bekannt. Seit geraumer Zeit unterzieht er eine andere Form des Kreationismus, den Genderismus, einer grundlegenden Kritik. Für diese Form des Kreationismus ist das Geschlecht etwas Konstruiertes, etwas, was man ändern und wählen kann.

Der US-Psychologe und Erziehungswissenschaftler John Money (1921 – 2006) hat vor 60 Jahren die „Gender-Theorie“ formuliert. Sie besagt, dass Menschen als geschlechtsneutrale Unisex-Wesen geboren werden. Erst durch Erziehung werden aus Unisex-Wesen Männer und Frauen. Es wird davon ausgegangen, dass das Geschlecht des Menschen nicht primär biologisch, sondern sozial konstruiert, formbar, wandelbar und wählbar ist. Nach Kutschera ist diese Sicht mit dem biblischen Kreationismus verwandt. Letztlich soll der Unterschied zwischen Männern und Frauen nivelliert, dekonstruiert werden.

 

Weiterlesen...